Wie schreibe ich einen Blogbeitrag? Meine 11 + 3 Schritte, die dich strukturiert & entspannt bloggen lassen

10.10.2024

Regelmäßig gute Blogbeiträge schreiben – das fordert viele Selbstständige mehr heraus als die Steuererklärung. Von der ersten Idee bis zum finalen Artikel gibt es ja sooo viel zu beachten (und auch danach)!

Deshalb habe ich mal überlegt: Wie schreibe ich denn einen Blogbeitrag?

  • Wie plane, texte, veröffentliche ich ihn Schritt für Schritt?
  • Wie strukturiere ich einen Blogbeitrag?
  • Und was mache ich alles nach dem Veröffentlichen?

Das Ergebnis: eine Anleitung mit 11 + 3 Schritten, die du auf deine eigenen Blogbeiträge anwenden kannst! :)

Was ist ein Blogbeitrag? Und überhaupt: warum bloggen?

Bevor wir durchsteigen: Wovon spreche ich hier eigentlich, wenn ich von Blogbeiträgen spreche? Und warum tue ich das?

Ganz einfach: Ein Blogbeitrag ist ein Artikel, den du auf deiner Website veröffentlichst. Du kannst darin Erfahrungen und Tipps zu deinem Thema oder Einblicke in deine Arbeitsweise teilen – und dabei mehr von deiner Persönlichkeit zeigen.

Die Vorteile eines Blogs? Da sehe ich vor allem zwei ganz vorne:

  • Vertrauen aufbauen – die wichtigste Währung im Online Business
  • deine Chancen auf ein gutes Ranking in den Suchmaschinen erhöhen (SEO)

Weitere Vorteile und Gründe, einen Blog zu starten, findest du ausführlich in diesem Artikel – inklusive Tipps zum Bloggen.

Wie schreibe ich einen Blogbeitrag?

Dein Wissen ungefiltert und unstrukturiert aufs Papier fluten lassen – das kriegst du schnell hin, oder? Zu einem wirklich guten Blogbeitrag (den deine Zielgruppe auch gerne liest) gehört etwas mehr. Das Gute: Du kannst dir alle Schritte aneignen/abschauen.

1. Start mit Quartals- und Monatsplanung

Jaaa, klingt nicht ganz so spannend wie das Staffelfinale deiner Lieblingsserie. Aber es hilft! Ich plane mein Quartal – und dabei auch, wann ich Blogbeiträge veröffentliche (in der Regel monatlich an einem Donnerstag). Im nächsten Schritt wähle ich dazu passende Daten für meine Newsletter aus, den ich meist montags versende.

Und dann – du hast es vielleicht schon befürchtet – mache ich am Ende eines Monats eine Monatsplanung für den nächsten. Dazu zählt insbesondere:

  • Welches Angebot ich in den Vordergrund stelle
  • Welche Projekte ich insgesamt so habe (und welchen Umsatz in etwa)
  • Worüber ich einen Blogbeitrag schreibe

Für die Themenwahl habe ich verschiedene Kriterien:

  • Welches Thema passt zu dem Angebot, das ich diesen Monat priorisiere?
  • Was wünscht sich meine Zielgruppe? Was fragt sie mich immer wieder, womit kämpft sie? (Quellen: Nachrichten, Kommentare, Kundengespräche oder auch explizites Nachfragen z. B. auf Social Media)
  • Welches Ziel eines Blogbeitrags möchte ich dieses Mal verfolgen? (SEO, Vertrauensaufbau, Angebot verkaufen)

Der Idealfall: Bei einem Thema überschneiden sich die Kriterien. ;) Habe ich gewählt, geht es an den nächsten Schritt …

2. Redaktionsplan anlegen

… Ich lege in Trello einen Redaktionsplan in einer Karte an. Dazu wähle ich das Datum aus und füge eine Checkliste hinzu.

Diese Liste enthält die wichtigsten Eckdaten und Aufgaben:

  • Keywords
  • Format
  • Arbeitstitel
  • Quellen
  • Links
  • Texterstellung
  • Textbearbeitung
  • Metadaten
  • Bilder

So gehe ich bei jedem Blogbeitrag einfach immer dieselben Punkte durch. Was sich hinter ihnen verbirgt? Erkläre ich dir in den nächsten Schritten.

3. Keyword-Recherche in drei Schritten

Vorab: Nicht jeder Blogartikel ist ein SEO-Artikel. Wie du eben schon gelesen hast, kann das Ziel auch heißen, Vertrauen auf- oder auszubauen und die Leute von einem SEO-Artikel aus weiter in dein Blog-Labyrinth zu führen. Doch wenn du einen Artikel schreiben willst, den deine Zielgruppe findet, gehört eine gescheite Keyword-Recherche dazu.

Dabei helfen mir drei Schritte:

  1. Ich denke selbst nach: Wo steht meine Zielgruppe und wonach sucht sie?
  2. Ich google meine Ideen und schaue:
    • Was schlägt mir die Suchmaschine via Autocomplete vor?
    • Passen die Ergebnisse zu dem, was ich im Sinn hatte?
    • Welche „Häufigen Fragen“ werden genannt (super für Zwischenüberschriften!)?
  3. Ich checke in Ubersuggest (einem Keyword-Tool):
    • das monatliche Suchvolumen
    • die SEO Difficulty (wie schwer oder leicht es ist, organisch dafür zu ranken)
    • die Domain Authority der Seiten, die dafür unter den Top 10 ranken (eine Kennziffer zwischen 1-100 – je höher, desto höher auch die Autorität der Seite)
    • weitere Keyword-Ideen

So lege ich ein (und nur ein!) Hauptkeyword und Nebenkeywords für den Artikel fest. Zu SEO gehört allerdings mehr als eine Keywordrecherche …

4. TOP-Artikel lesen und analysieren

… Um meinen Artikel lese- und damit suchmaschinenfreundlich zu machen, schaue ich mir die Artikel auf den ersten Plätzen bei Google an. Sie ranken schließlich aus einem Grund ganz oben! Also lese ich sie aufmerksam und lasse mich inspirieren:

  • Wie sind die Blogbeiträge aufgebaut? Welche Inhalte, welche Zwischenüberschriften decken sie ab?
  • Nutzen sie Bilder oder Videos und wenn ja, welche?
  • Und: Wie schreibe ich einen Blogbeitrag, der sich davon abhebt – was kann ich anders oder besser machen?

An der Stelle entscheide ich mich auch für das Format meines Blogbeitrags: Eignet sich z. B. eine Anleitung (in X Schritten)? Oder sind es eher gesammelte Tipps?

Genauso kopiere ich mir die Links der Artikel in meinen Redaktionsplan unter „Quellen“ – so finde ich sie beim Schreiben nach Bedarf schnell wieder.

5. Arbeitstitel (Entwurf einer H1) festlegen

Jetzt weiß ich genauer, worüber ich wie schreibe. Zeit für den Arbeitstitel! Damit meine ich eine grobe H1 (Headline 1), die das Hauptkeyword möglichst am Anfang enthält und auf das Format meines Artikels (z. B. Anleitung, Tipps) hinweist. Nach dem Schreiben überarbeite ich diese Überschrift nach allen Regeln des Copywritings.

Warum? Weil es mir einerseits hilft, schon vor dem Schreiben einen ungefähren Titel zu haben. Andererseits kann es dich blockieren, wenn du ewig nach der perfekten H1 suchst. Noch dazu weiß ich ja erst am Ende, was ich wirklich geschrieben habe. ;) Deshalb: grob entwerfen, später feinschleifen!

6. Artikel strukturieren

Wenn es eine H1 gibt, gibt es auch eine H2, H3, H4 … Logisch, oder? Und angenehmer für die lesenden Augen (und beim Schreiben) sind Zwischenüberschriften allemal. Noch dazu helfen sie wieder mal beim Thema SEO – wenn du dein(e) Keyword(s) sinnvoll in sie einbaust!

Mit Hilfe dieser Keywords und der vorhandenen Artikel bei Google überlege ich mir also: Wie soll mein Blogbeitrag aufgebaut sein? Welche Inhalte decke ich in welcher Reihenfolge ab?

Hier gilt wie bei der H1: Die Zwischenüberschriften werden später nochmal feingeschliffen. Aber das Grundgerüst steht. Ab ans Texten! :)

7. Text entwerfen

Intro

Wie schreibe ich einen Blogbeitrag? Ich starte mit dem Intro – logisch. Aber ein passender und packender Texteinstieg ist gar nicht so leicht, oder?

Ich beachte dabei:

  • dass ich die Lesenden direkt mit „du“ anspreche und sie aktiv einbeziehe – z. B. durch Fragen oder Ansprechen ihrer zentralen Herausforderung
  • dass ich neugierig auf den weiteren Artikel mache und anteasere, was die Lesenden erwartet (gerne in Stichpunkten)
  • dass ich das Haupt-Keyword weit vorne unterbringe

Dir fällt das Intro schwer? Dann kannst du es auch erst mal in Stichpunkten festhalten und dich um den nächsten Schritt kümmern …

Hauptteil

Hier helfen mir dann die vorab festgelegten Zwischenüberschriften. Schritt für Schritt schreibe ich den passenden Inhalt für sie. Dabei achte ich vor allem darauf:

  • immer wieder das Haupt-Keyword (und ggf. Neben-Keywords) einzubinden – auf natürliche Weise
  • auch hier immer wieder die Lesenden aktiv anzusprechen, statt zu monologisieren (merkst du hoffentlich auch hier?)
  • nach wenigen Sätzen einen Absatz zu machen
  • kurze und mittellange Sätze so abzuwechseln, dass es sich dynamisch und leicht liest
  • Bandwurmsätze über mehrere Zeilen dagegen zu vermeiden
  • Füllwörter zu reduzieren (was nicht heißt, dass du gar keine verwenden solltest – es darf natürlich und knackig zugleich klingen)
  • nur Wörter zu verwenden, die meine Zielgruppe kennt (oder sie zu erklären)
  • Passiv, Nominalstil, Konjunktiv (hätte, würde, könnte) oder auch „schwache“ Verben (haben, sein, sollen, wollen, dürfen, können, müssen) zu minimieren
  • auch mal ein Augenzwinkern reinzubringen (z. B. durch einen lustigen Vergleich)

Aber kein Stress! Du kannst auch erst mal drauf los schreiben und in Schritt 8 optimieren. ;) Vorher kommen noch zwei kleine Schritte beim Texten des Blogbeitrags:

Fazit

Gerade bei längeren Artikeln finde ich eine kurze Zusammenfassung am Ende durchaus lesefreundlich. Dazu überlege ich mir einfach: Was sind die wichtigsten Aussagen meines Blogbeitrags? Oft lässt sich das wunderbar anhand der Zwischenüberschriften in Stichpunkte gliedern.

Call-to-Action

Fazit gut, alles gut? Nicht ganz. Stell dir mal vor, du liest einen Blogbeitrag ganz fertig – und dann stehst du da. Wohin jetzt?

Um das meinen Lesenden zu ersparen, setze ich am Ende eines Blogbeitrags immer einen Call-to-Action. Und nein, das muss kein Verkaufsbutton sein! Es hängt immer davon ab, wo die Leute gerade stehen. Oft verweise ich einfach auf meinen Newsletter für regelmäßige Tipps direkt ins Postfach.

8. Text finalisieren

Der Textentwurf steht – Zeit, kurz zu deinem Lieblingssong Party zu machen! Oder auch länger. Denn ich empfehle, den „rohen Teig“ mindestens eine Nacht ruhen zu lassen, bevor du ihn fertig verarbeitest. So gewinnst du Abstand zum Text und dir fallen Ungereimtheiten, Tippfehler & Co. eher auf.

Wenn es dann Zeit zum Redigieren (Überarbeiten) ist, gehe ich wiederum in drei Schritten vor:

  1. Inhalt: Liest sich das von vorne bis hinten alles schlüssig? Fehlen wichtige Informationen oder ist umgekehrt etwas überflüssig?
  2. Form: Gibt es genug Zwischenüberschriften? Kommt alle paar Sätze ein neuer Absatz? Welche wichtigen Stellen kann ich fett hervorheben? Wo kann ich welche Emojis zur Auflockerung einfügen?
  3. Sprache: Hier prüfe ich im Wesentlichen nochmal die sprachlichen Punkte aus Schritt 7/„Hauptteil“ (also Keywords, direkte Ansprache, Stil etc.). Und ich schenke allen Überschriften und besonders der H1 nochmal meine Liebe: Ist sie klar und auch attraktiv für meine Zielgruppe? Verspreche ich ihr einen Nutzen, den ich im Blogbeitrag auch halten kann? (Bonus: Spreche ich sie auch hier direkt mit „du“ an?)

Genauer kannst du das in meinem Artikel „Content redigieren“ nachlesen.

9. Links setzen

Vielleicht hast du es schon mal gehört: Linkbuilding zahlt auf die Nutzerfreundlichkeit und damit auf SEO ein. Hier unterteilt man in:

  • interne Links, die auf passende Blogartikel oder andere Unterseiten deiner eigenen Website verweisen (Tipp: im gleichen Fenster öffnen lassen, damit die Leute lange bei dir verweilen)
  • externe Links, die zu Seiten Dritter führen (Tipp: in neuem Fenster öffnen lassen, damit sie nicht von deiner Seite wegklicken)

In meinem Redaktionsplan halte ich meistens vorab fest: Welche Links eignen sich für diesen Blogbeitrag? Gibt es offensichtliche Parallelen zu anderen Artikeln von mir? Oft ergibt sich der ein oder andere Link aber auch noch beim Schreiben oder Überarbeiten. Daher setze ich die Verlinkungen erst, wenn der Blogbeitrag komplett steht.

10. Metadaten festlegen

Neben Links zählen zu SEO auch die passenden Metadaten. Hier achte ich bei meinen Blogbeiträgen auf drei Dinge:

Meta Title

Der Meta Title (auch SEO Title/SEO-Titel) ist die Überschrift einer Webseite, die du bei Google siehst. Meine Kriterien beim Schreiben des Meta Titles:

  • Er platziert das Haupt-Keyword am Anfang.
  • Er ist knapp und präzise (ca. 55-60 Zeichen, alles weitere wird abgeschnitten).
  • Er weist auf den Nutzen meines Blogbeitrags hin.

Meta Description

Die Meta Description findest du unter dem Meta Title. Sie soll in wenigen Worten (max. 150-160 Zeichen) beschreiben, was die Lesenden im Blogbeitrag erwartet und mit einem freundlichen Call-to-Action zum Klicken anregen. Auch hier achte ich darauf, das Haupt-Keyword weit vorne, aber natürlich zu platzieren – grob im vorderen Drittel der Beschreibung.

URL

Zuletzt lege ich noch schnell die URL fest – meistens nehme ich einfach die H1 oder eine abgespeckte Version davon. Hauptsache, das Haupt-Keyword steckt auch hier drin.

11. Bilder auswählen & Grafiken erstellen

Steht der gesamte Text, kann ich auch entscheiden: Welche Bilder setze ich wo ein, um den Text etwas aufzulockern – oder auch etwas zu erklären? Auf Stockfotos verzichte ich dabei weitgehend (bei Bedarf nutze ich Pixabay). Oft nutze ich Screenshots (wie weiter oben bei den Metadaten) oder erstelle Grafiken in Canva. Wichtig: Alle Bilder enthalten das Haupt-Keyword in den Alt-Texten!

Dazu kommen die Bilder, die ich rund um den Blogbeitrag brauche:

  • das Bild, das ganz oben als Header angezeigt wird
  • das Vorschaubild auf der übergeordneten Blogseite
  • eine Grafik für LinkedIn & Newsletter

Apropos … Nach dem Klick auf „Veröffentlichen“ ist das Thema „Wie schreibe ich einen Blogbeitrag“ noch nicht abgeschlossen!

Die 3 Aufgaben nach dem Schreiben und Veröffentlichen eines Blogbeitrags

1. Auf LinkedIn posten

Planmäßig veröffentliche ich donnerstags meinen Blogbeitrag – und poste freitags auf LinkedIn dazu. Früher habe ich dazu einfach einen Teaser à la „Neuer Blogartikel, hier der Link“ geschrieben. Heute achte ich darauf, es etwas … spannender zu machen. :D

Ich schreibe daher auch hier einen LinkedIn-Beitrag mit einer Hook, die einen besonders relevanten Aspekt für meine Zielgruppe herausgreift. Oder ich leite mit einer persönlichen Geschichte ein – wie bei meinem letzten Blogbeitrag "Blogartikel schreiben? 7 Inspirationen von Taylor Swift“. Da hat es sich angeboten, mit meinem Erlebnis bei der ERAS Tour zu starten. ;)

Später leite ich dann zu meinem Artikel über, teile den Link und schließe (wie sonst auch) mit einer Frage ab, die hoffentlich einige Kommentare hervorruft.

Nach diesem ersten Beitrag schaue ich mir auch an: Wie kann ich den Blogbeitrag in weiteren Postings recyceln? Welche Unterthemen kann ich daraus ableiten? Damit machst du dir die Content-Erstellung schneller und einfacher.

Mehr LinkedIn-Tipps gibt's in den Artikeln "Auf LinkedIn Posten" und "How-to-LinkedIn für Selbstständige".

2. Im Newsletter teilen

Als Nächstes teile ich meinen Blogbeitrag auch in meinem Newsletter. Dazu nehme ich dann gerne schon den Text des LinkedIn-Beitrags und „mailifiziere“ ihn etwas. Es darf also mehr in Richtung persönlicher Brief gehen. Die Inhalte des Blogartikels nehme ich dabei nicht vorweg – die Leute sollen ja auf den Link klicken. ;)

Wie du mit einem Newsletter voll ins Leserherz triffst, liest du übrigens hier. Oder … du abonnierst einfach meinen. ;)

3. Blogbeiträge analysieren & aktualisieren

Der Blogbeitrag ist fertig und beworben – juhuuu! Doch so ganz „fertig“ (für immer) auch nicht: Es heißt, die Rankings und Zahlen zu überwachen (in Ubersuggest und der Google Search Console) – und Beiträge auch immer wieder zu aktualisieren. Stimmen alle Informationen und Links noch? Sind neue Artikel dazu gekommen, die ich verlinken kann?

Ein Tipp: Setz dir dafür ein fixes Datum – z. B. jeden 1. Freitag im Monat (oder auch nur im Quartal). So fällt es nicht hinten runter.

Fazit: Also, wie schreibe ich einen Blogbeitrag?

Nicht in zwei Stunden, wie du siehst. ;) Jaaa, es gehören schon einige Schritte dazu:

  1. Quartal und Monat in Abstimmung mit Blogbeiträgen planen
  2. Redaktionsplan anlegen & führen
  3. Keywords recherchieren
  4. TOP-Artikel bei Google analysieren
  5. Arbeitstitel (Entwurf einer H1) festlegen
  6. Artikel strukturieren
  7. Text entwerfen
  8. Text finalisieren
  9. Links setzen
  10. Metadaten festlegen
  11. Bilder auswählen & Grafiken erstellen

Und nach der Veröffentlichung den Blogbeitrag:

  1. auf LinkedIn posten
  2. im Newsletter teilen
  3. analysieren & aktualisieren

Aber: Du wirst mit jedem Artikel schneller und besser. Du entwickelst eine Routine. Dabei helfen auch (hoffentlich) solche Anleitungen wie diese oder der erwähnte Redaktionsplan. Tools wie Trello und Canva. Und: Es lohnt sich! Spätestens wenn dich deine Kundschaft das erste Mal über Google für dein Thema findet, machst du einen Freudentanz. Oder auch schon, wenn jemand im Kennenlerngespräch sagt: „In deinem Blogartikel schreibst du ja XY. Das hat mir soo gut gefallen!“ :)

Noch 3 häufig gestellte Fragen zum Thema: „Wie schreibe ich einen Blogbeitrag?“

Wie lang sollte ein Blogbeitrag sein?

Grundsätzlich gilt: Solange wie nötig, so kurz wie möglich. :) Beim Bloggen finde ich aber längere Artikel von mindestens 1.500-2.000 Wörtern sinnvoll. Die Lesegewohnheiten sind andere als auf Social Media – nach wie vor lesen viele Leute gerne auch mal tiefer gehenden Content!

Und noch ein Vorteil in Sachen SEO: Längere Artikel ranken besser. Hier findest du einen Blogbeitrag, der 12 Studien dazu ausgewertet hat.

Wie oft sollte ich neue Blogbeiträge veröffentlichen?

Mit der Länge deiner Blogbeiträge hängt auch die Frage zusammen: Wie viele Blogbeiträge pro Monat? Wenn du kürzere Artikel von 500 Wörtern schreibst, schaffst du es vielleicht wöchentlich. Ich schreibe lieber einmal im Monat einen längeren Artikel, der wirklich konkrete Erklärungen liefert – statt nur an der Oberfläche zu kratzen.

Besser finde ich in jedem Fall die Frage: Wie oft kannst und willst du denn neue Blogbeiträge veröffentlichen? Mit „müssen“ und „sollen“ macht das nämlich wenig Spaß – und den brauchst du zum Dranbleiben.

Wie kann ich meinen Blog bekannt machen und mehr Leser gewinnen?

Da gibt’s viele Möglichkeiten. Ich nutze dazu LinkedIn, meinen Newsletter und auch Pinterest. Genauso gelegentlich Gastartikel oder Podcast-Auftritte bei anderen – so erreiche ich nochmal ein neues Publikum.

Ein Tipp: Plane auch das Marketing für deinen Blog in deinen Kalender ein – ob fürs Schreiben von Content darüber oder für Überlegungen wie: Welche Bühnen kann ich noch bespielen, um meinen Blog bekannter zu machen?

Das waren dir zu viele Tipps und zu wenig Praxis?

Versteh ich. Es ist viel Wissen, das hier drinsteckt. Was hältst du davon, wenn wir uns mal gemeinsam ansehen …

  • … wie du die passenden Keywords findest?
  • … wie du einen Blogbeitrag von der H1 bis zu den Metadaten schreibst?
  • … wie du deinen Blog effizient mit LinkedIn, Newsletter & Co. abstimmst?

Genau das gibt’s bei meinem 1:1-Tag „Content mit Konzept“. Schau gerne mal hier, was dich genau erwartet!

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